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Telefonbetrug - OKB

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Vorsicht vor Telefonbetrug.
Sicherheit beginnt bei Ihnen. Legen Sie einfach auf.

Leider versuchen Betrügerinnen und Betrüger immer wieder via Telefon zu Bargeld oder Wertsachen zu kommen. Bekannte Betrugsmaschen sind sogenannte Schockanrufe von falschen Polizistinnen bzw. Polizisten und Anrufe von falschen Bankmitarbeitenden.

Szenario: Schockanruf einer Person, die sich als Polizistin bzw. Polizist ausgibt

Vermehrt werden auch im Kanton Obwalden Betrugsversuche mit dem Modus «Schockanruf / Enkeltrick / falsche Polizistin bzw. falscher Polizist» festgestellt.

Nehmen wir an: Sie erhalten einen Anruf. Die Anruferin teilt Ihnen mit, sie sei von der Polizei und müsse Ihnen mitteilen, dass eine Ihnen nahestehende Person in einen Unfall verwickelt sei und Sie nun eine Kaution zahlen müssten. Die Rettungs- oder Spitalkosten müssten dringend bezahlt werden. Ein Kollege komme bei Ihnen vorbei, um den benötigten Bargeldbetrag abzuholen. – Unsinn! Unfallkosten müssen nie vorgängig bezahlt werden.

Die Anruferin – falsche Polizistin – gibt Ihnen bezüglich des Bargeldbezuges bei der Bank und der Geldübergabe detaillierte Anweisungen. Sie zählt sogar Gründe auf (z.B. eine Renovation, ein Geburtstagsessen), die Sie beim Bargeldbezug nennen können. Denn die Bankmitarbeitenden werden bei einem derart hohen Bargeldbezug nachfragen. Das weiss die falsche Polizistin.

Wie sich verhalten?
Sollten Sie tatsächlich eines Tages einen solchen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf. Diese Betrügerinnen und Betrüger wissen genau, wie sie Menschen unter Druck setzen können. Um sicher zu gehen, dass es der Ihnen nahestehenden Person gut geht, rufen Sie sie am besten an. Danach melden Sie den Vorfall über eine offizielle Telefonnummer – örtliche Polizeistelle oder 117 – der Polizei. Mit diesem Vorgehen helfen Sie mit, diese Betrügerinnen und Betrüger zu überführen. – Wichtig! Übergeben Sie niemals Geld und Wertsachen an unbekannte Personen.


Szenario: Anrufe von falschen Bankmitarbeitenden

Eine weit verbreitete Betrugsmasche sind Anrufe von unbekannten Personen, die sich als Bankmitarbeitende ausgeben.

Nehmen wir an: Ihr Telefon klingelt. Auf dem Display erscheint die Telefonnummer Ihrer Bank. Sie nehmen den Anruf entgegen und am anderen Ende meldet sich eine Ihnen unbekannte Person als beispielsweise Sicherheitsverantwortlicher der Bank. Dieser falsche Sicherheitsverantwortliche der Bank erkundigt sich bei Ihnen nach speziellen Kontoabbuchungen, bleibt dabei aber sehr vage. Er wartet nur darauf, dass Sie ihm konkrete Angaben wie Beträge oder Namen nennen. Mit diesen Informationen wird er versuchen

  • an die E-Banking-Zahlungsdaten zu gelangen, um betrügerische Zahlungen vorzunehmen.
  • Sie zu Barauszahlungen zu animieren oder 
  • Sie dazu zu bewegen, Software zu installieren, um Geld abbuchen zu können.

Achtung!

  • Telefonnummern können so gefälscht werden, dass sie echt aussehen.
  • Betrügerinnen und Betrüger bleiben bei ihren Angaben sehr unverbindlich. Sie lauern auf Informationen ihrer Opfer.

Wie sich verhalten?
Sollten Sie tatsächlich eines Tages einen solchen Anruf erhalten, lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein. Erkundigen Sie sich nach dem Namen der Person und sagen Sie ihr, dass Sie gerade keine Zeit hätten und zurückrufen würden. Dann legen Sie auf. Nun haben Sie zwei Möglichkeiten:

1.    Sie rufen Ihre persönliche Kundenberaterin bzw. Ihren persönlichen Kundenberater an und fragen nach, ob eine Person mit diesem Namen für die Obwaldner Kantonalbank tätig ist.
2.    Sie wählen die offizielle Hauptnummer der Obwaldner Kantonalbank (041 666 22 11) und erkundigen sich nach der anrufenden Person.

Anzeige bei der Polizei
Sie können bei der Polizei eine Anzeige machen. Sollte sich die Betrügerin oder der Betrüger nochmals melden, sperren Sie die Nummer oder teilen Sie der Person mit, dass Sie bei der Polizei Anzeige erstattet haben.

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Wichtiger Hinweis

Die Obwaldner Kantonalbank wird Sie nie, weder telefonisch, schriftlich noch per E-Mail, dazu auffordern, Ihre E-Banking-Zugangsdaten anzugeben oder einen Fernzugriff auf Ihren Computer zuzulassen. Installieren Sie niemals eine Software, wenn Sie telefonisch oder schriftlich von einer unbekannten Person der Bank dazu aufgefordert werden. Erlauben Sie niemals einen Fremdzugriff auf Ihren Computer, auch wenn die unbekannte Person vorgibt, von der Bank zu sein.

Informationen über weitere betrügerische Vorgehensweisen erhalten Sie auf der Website der Schweizerischen Kriminalprävention oder fragen Sie Ihre Kundenberaterin oder Ihren Kundenberater.

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